Laut ihrer Facebook-Seite spielen sie Rock und Tabascore. Diese Art von ''Core'' höre ich zum ersten Mal. Quasi eine ordentliche Prise Tabasco mit drin - des hört sich scharf an. Und gefällt auf Anhieb. Druckvoller, rotziger man darf es ruhig Punkrock nennen Tabascore im Midtempo-Bereich.
Die 5 Songs rocken wie die Sau und gehen gut ins Ohr rein. Jungens : Weitermachen! Sehr chillig kommt das Intro, bevor es dann bei ''All About'' mit frechem melodischen Punkrock weitergeht. Gut gespielt, mal eher mittleres Tempo, dann mal wieder das Gaspedal durchgetreten. Gefällt doch recht gut. Sicher, die Jungs erfinden das Rad nicht neu - muss man ja auch nicht unbedingt. Und das ist gut so.
Members: Domi, Jo, Stefan, Stox. Path of Devastation kommen aus der Bad Kissinger Ecke, und zwar Nüdlingen ursprünglich und bestehen wohl seit Hier gibts Deathmetal auf die Trommelfelle! Das Trio!! Man hat seinen Stil gefunden und wird den wohl auch noch weiter verfeinern und ausbauen. Fette Sache kann ich nur sagen. Vielleicht höre ich den Metalanteil aber auch nur aus den Vocals.
Ich wess doch a net. Ich würde noch das Attribut ''mystisch'' verwenden. Hört es euch doch einfach selber an und entscheidet dann. Fazit: Fette neue Band aus Würzburg - sehr unterstützenswert! Wie die Zeiten sich ändern. Hielten früher Ende der 80er und in den 90ern noch der Punk und der Hardcore im Juz zu Bad Neustadt wöchentlich Einzug, so sind es doch zumindest ab Mitte die Metalbands und ihre stetig wachsende Szene in und um Neustadt.
Das hätte uns früher mal einer erzählen sollen. Sicher gab es damals auch schon die ein oder andere Metalband, doch ist es in den letzten 5 - 6 Jahren zu einer Vermehrung der Szene gekommen. Nein - das soll keine Verurteilung sein, um Himmels Willen, das liegt mir fern. Denn dann müsste ich sofort mit meinem Blog hier aufhören. Das ist nur eine Feststellung. Ich stelle fest Und ich stelle auch fest, dass die ein oder andere Band aus Richtung Metal mir gar nicht mal so unsympathisch ist.
